Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb

Adresse: 76332 Bad Herrenalb, Deutschland.
Telefon: 708350050.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Kinderfreundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 590 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.5/5.

📌 Ort von Klosterruine Bad Herrenalb

Klosterruine Bad Herrenalb 76332 Bad Herrenalb, Deutschland

⏰ Öffnungszeiten von Klosterruine Bad Herrenalb

  • Montag: 24 Stunden geöffnet
  • Dienstag: 24 Stunden geöffnet
  • Mittwoch: 24 Stunden geöffnet
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  • Samstag: 24 Stunden geöffnet
  • Sonntag: 24 Stunden geöffnet

Klosterruine Bad Herrenalb: Ein historisches Juwel in Baden-Württemberg

Die Klosterruine Bad Herrenalb, situada in der Adresse 76332 Bad Herrenalb, Deutschland, ist nicht nur ein beeindruckendes historisches Denkmal, sondern auch ein Ort, der viel zu bieten hat. Mit der Telefonnummer 708350050 kann man sich bei Fragen direkt an das Management wenden. Obwohl die offizielle Website nicht verlinkt ist, kann man trotzdem viel über dieses beeindruckende Anwesen erfahren.

Besonderheiten und Spezialitäten

Diese Klosterruine ist vor allem wegen ihrer historischen Sehenswürdigkeit hervorzuheben. Die Spezialitäten liegen in ihrer gut erhaltenen Struktur und der beeindruckenden alten Handwerkskunst, die man teilweise noch sehen kann. Dies macht den Besuch zu einer unvergesslichen Erfahrung, besonders für Geschichtsinteressierte und Fotografen. Der Parkplatz direkt nebenan ist rollstuhlgerecht, was die Zugänglichkeit für alle Besucher erhöht.

Andere interessante Daten

Für Familien mit kleinen Kindern ist die Klosterruine ebenfalls sehr kinderfreundlich. Es gibt sowohl einen rollstuhlgerechten Eingang als auch einen rollstuhlgerechten Parkplatz, was die Barrierefreiheit gewährleistet. Zusätzlich liegt die Anlage in der kleinen Fußgängerzone, was den Besuch auch für Besucher mit dem Fahrrad oder zu Fuß attraktiv macht.

Empfehlungen und Bewertungen

Die Klosterruine Bad Herrenalb genießt eine ausgezeichnete Bewertung mit insgesamt 590 Bewertungen auf Google My Business. Die durchschnittliche Meinung ist hervorragend mit einer Bewertung von 4.5/5. Besucher loben die beeindruckende Erhaltung des historischen Gebäudes und die freundliche Aufnahme der Besucher. Es wird empfohlen, den Besuch nicht zu verpassen, insbesondere wenn man in der Umgebung Urlaub macht. Einige Gäste haben erwähnt, dass es eine halbe Stunde kostenloses Parken gibt, bevor eine Gebühr anfällt, was eine praktische Information für Autofahrer ist.

Die Klosterruine bietet nicht nur einen historischen Einblick, sondern auch eine ruhige Oase in der Natur, umgeben von schöner Landschaft. Durch die gute Erreichbarkeit und die barrierefreie Gestaltung ist sie für alle Interessierten leicht zugänglich. Wer also auf der Suche nach einer bewegenden historischen Erfahrung ist, sollte diesen Ort ohne Zweifel besuchen. Die Kombination aus Geschichte, Architektur und der Gastfreundschaft vor Ort macht den Besuch zu einem Garanten für ein positives Erlebnis.

👍 Bewertungen von Klosterruine Bad Herrenalb

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Doris P.
5/5

Sehr gut erhaltene Klosterruine, wenn man in der Ecke Urlaub macht sollte es besichtigt werden. Sehr beeindruckend die alte Handwerkskunst die man teilweise noch sieht.
Der Parkplatz ist gleich nebenan und das Parken ist eine halbe Stunde umsonst, dann muß man bezahlen.
Es sind genügend Parkplätze vorhanden. Vom Behindertenparkplatz
bis zu Familienparkplatz.
Und in die kleine Fußgängerzone ist es auch nicht weit.
Sehr empfehlenswert👍

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.
4/5

Für diese Gründung war die Familie von Eberstein verantwortlich: Graf Berthold III. von Eberstein gründete um 1148 Herrenalb, unter dem lateinischen Namen "Alba Dominorum", als Hauskloster seiner Familie. Anlass war seine Dankbarkeit dafür, dass er vom Zweiten Kreuzzug unbeschadet in die Heimat zurückgekehrt war. Berthold übergab das Kloster den Zisterziensern. Sie kamen vom Mutterkloster Neuburg/Hagenau im Elsass über den Rhein.

Die Klöster der Zisterzienser lagen üblicherweise in größter Einsamkeit, abgelegen in oft schmalen Tälern. Die Lage Herrenalbs ist also typisch für ein Zisterzienserkloster. Die Brüder lebten hier in Armut und Einfachheit, und versorgten sich selbst mit dem, was sie brauchten. Es entstanden eine Klostermühle, eine Bäckerei, künstliche Weiher und eine Klostergarten.

Gegen Ende des 13. Jahrhunderts vergrößerte sich die ursprüngliche Ausstattung Herrenalbs mit Grundbesitz, durch Zukauf und Schenkungen. 1450 gehörten 37 Dörfer zum Kloster, und in 127 Ortschaften erzielte es Einnahmen aus Rechten und Gütern.

Das Kloster kam 1289 in den Einflussbereich der Markgrafen von Baden, ab 1338 stand es unter der Schirmherrschaft der Grafen von Württemberg. 1525 wurde es, wie Frauenalb, im Bauernkrieg verwüstet.

Nachdem Herzog Ulrich 1534 in Württemberg die Reformation eingeführt hatte, mussten die Mönche das Kloster verlassen. 1556 wurde in den Gebäuden eine evangelische Schule eingerichtet, die jedoch 1595 schon wieder augehoben wurde. Nach schweren Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg wurde das Zisterzienserkloster 1649 endgültig aufgelöst.

Von der ehemaligen Klosteranlage sind heute noch einige Gebäude und Gebäudereste vorhanden, die, mit Ausnahme der Kirche und des Paradieses, umgenutzt und in das heutige Ortsbild integriert wurden. Den Durchgang zum Klosterbereich bildet bis heute das Klostertor. Hier betritt man den Klosterbezirk, und trifft als nächstes auf die Überreste der alten Klosterkirche. Das Paradies, eine romanische Vorhalle, wurde um 1200 errichtet und 1462 gotisch erhöht. Es war der Versammlungsraum der Konversen und diente auch als Beisetzungsstätte. Dahinter erhob sich eine dreischiffige romanische Basilika, die 1177 fertiggestellt worden war. Um 1330 wurde diese Kirche gotisch ausgeschmückt, unter anderem mit schönen Maßwerkfenstern. Im Chor ließ Markgraf Bernhard I. von Baden ein Kenotaph errichten. Auch 1478 fand noch einmal eine spätgotische Umgestaltung des Hauptchors statt.

Das Langhaus der Klosterkirche ist heute verschwunden. Dem gotischen Chor wurde 1739 ein neues Langhaus angeschlossen, und die Kirche wurde zur evangelischen Stadtpfarrkirche. Einziger erhaltener Raum der ehemaligen Klausur ist die Sakristei, die um 1200 errichtet worden ist.

Im Umfeld der Kirche sind weitere Überreste des Klosters zu entdecken: Östlich der Kirche stand das Abtsgebäude, das in Teilen erhalten ist. Die Klosterscheuer, heute ein Gasthaus, ist eines der besser erhaltenen Wirtschaftsgebäude aus der Zeit um 1200. Und Teile des Grundmauerwerk des Rathauses gehörten zu einem Befestigungseckturm der Ummauerung.

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Uwe W.
4/5

Eine sehr interessante Anlage und schöner Ort. Sehr schöne Parkanlagen.

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Bernd P.
3/5

Halt eine Klosterruine. Mauern zum Teil erhalten. Interessant der Vaum der aus dem Mauerwerk über dem Zugang wächst

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Sabrina W.
5/5

Tolle Ruine.

Parkplätze vorhanden, allerdings kostenpflichtig.

Ruine gut erhalten und ausgeschildert.

In der Nähe ist ein Spielplatz, sehr praktisch.

Der Baum auf dem Mauerwerk ist aufjedenfall Sehenswert.

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Andreas H.
5/5

Wie eine Zeitreise in's Hochmittelalter. Wunderschöne Kabinettscheibe im erhaltenen Kirchenteil, in dem offenbar noch immer Messen gehalten werden.

Eintritt ist frei

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Walter G.
5/5

Direkt am Tor zur Innenstadt wird man in die historische Klosterstrasse eingeladen. Eine beeindruckende Anlage breitet sich dahinter aus. Die Anlage ist in einem guten, gepflegten Zustand und verführt zum Verweilen. Das Zisterzienser-Kloster in Herrenalb hat eine bewegte Geschichte hinter sich, wovon man nach den Überresten einiges erahnen kann.

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Ralf Z.
4/5

Ein sehr schöner und beschaulicher Ort im Zentrum von Bad Herrenalb. Die ehemalige Klosteranlage bietet neben der Ruine von sogenannten Paradies noch die intakte Kapelle, dir mit schönen Malereien innen verziert ist, außerdem liegt dort ein Scheingrab vom badischen Markgraf Bernhard I., was sehr schön und reich verziert ist. Insgesamt sehr schön dort.

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