Klosterruine Frauenalb - Marxzell

Adresse: Klosterstraße 13, 76359 Marxzell, Deutschland.

Webseite: albtal-tourismus.de
Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Parkplatz, Kinderfreundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 1108 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.5/5.

📌 Ort von Klosterruine Frauenalb

Klosterruine Frauenalb Klosterstraße 13, 76359 Marxzell, Deutschland

⏰ Öffnungszeiten von Klosterruine Frauenalb

  • Montag: 24 Stunden geöffnet
  • Dienstag: 24 Stunden geöffnet
  • Mittwoch: 24 Stunden geöffnet
  • Donnerstag: 24 Stunden geöffnet
  • Freitag: 24 Stunden geöffnet
  • Samstag: 24 Stunden geöffnet
  • Sonntag: 24 Stunden geöffnet

Klosterruine Frauenalb: Ein historisches Juwel in Baden-Württemberg

Die Klosterruine Frauenalb, gelegen an der Adresse Klosterstraße 13, 76359 Marxzell, Deutschland, ist eine wahre Schatzkammer der Geschichte und ein unverzichtbarer Besuch für jeden, der die Schönheit vergangener Zeiten schätzt. Mit einer Telefonnummer, die Sie direkt kontaktieren können, und einer Webseite unter albtal-tourismus.de, die weitere Informationen bietet, ist diese historische Sehenswürdigkeit gut erreichbar und gut dokumentiert.

Charakteristika und Besonderheiten

Die Klosterruine Frauenalb ist nicht nur ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Architektur, sondern auch ein Ort, der Geschichte lebendig werden lässt. Die Ruinen, die mit besonderem Pflegeaufwand erhalten worden sind, bieten Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die Vergangenheit. Die Spezialität dieser Stätte liegt in ihrer historischen Bedeutung und ihrer Rolle als Sehenswürdigkeit, die Besucher aus nah und ferne anzieht.

Ein besonderes Highlight ist die Rollstuhlgerechte Parkplatz und die kinderfreundliche Atmosphäre, was die Klosterruine für Familien mit Kindern besonders attraktiv macht. Die anderen interessante Daten umfassen nicht nur die barrierefreie Zugänglichkeit, sondern auch die Tatsache, dass hier Hochzeiten gefeiert werden können, wie das zeigt, dass das Brautpaar, das die Ruinen für ihre Hochzeit genutzt hat, der Anlage viel positive Gefühle zuschreibt.

Informationen und Bewertungen

Für potenzielle Besucher gibt es einige wichtige Informationen zu beachten. Die Klosterruine Frauenalb verfügt über 1.108 Bewertungen auf Google My Business, was eine durchschnittliche Meinung von 4,5/5 ausmacht. Dies ist ein starker Indikator für die hohe Zufriedenheit der Besucher. Ob Sie nun Geschichtsinteressierte, Naturliebhaber oder einfach nurjenige sind, die nach einem besonderen Ausflugsziel suchen, die Klosterruine bietet etwas für jeden.

Empfehlung

Wir empfehlen Ihnen, die Webseite albtal-tourismus.de zu besuchen, um mehr über die Klosterruine Frauenalb zu erfahren und Ihre Reisepläne zu organisieren. Die detaillierten Informationen und Fotos werden Ihnen sicher helfen, Ihren Besuch optimal vorzubereiten. Kontaktieren Sie die Ruine direkt über die angegebene Telefonnummer, um eventuelle Fragen zu klären oder um Reservierungen für besondere Anlässe wie Hochzeiten zu tätigen. Die Klosterruine Frauenalb ist nicht nur ein historisches Denkmal, sondern auch ein Ort, an dem Erinnerungen geschaffen werden können – ein wunderschöner Tag in Baden-Württemberg wartet darauf, Ihnen zu bieten.

Fügen Sie diesen Besuch Ihrem Reiseprogramm hinzu und erleben Sie die Magie der Klosterruine Frauenalb

👍 Bewertungen von Klosterruine Frauenalb

Klosterruine Frauenalb - Marxzell
Daniela K.
5/5

An einem nicht ganz so heißen Tag wie heute kann man es dort sehr gut aushalten. Man sieht die sehr gut erhaltenen und uralten Ruinen. Ein Ausflug wert.
Dem Brautpaar, welches die Ruinen für Ihre Hochzeit genutzt hat, alles Gute.

Klosterruine Frauenalb - Marxzell
Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.
4/5

Die Klosterruine steht relativ unbehelligt, nur von einigen wenigen Häusern umgeben, im einem engen Tal im Nordschwarzwald, ein Stückerl abseits der Straße. Es handelt sich um eine barocke Ruine, eine ziemliche Seltenheit, und das war's, was uns anzog.

Wir streiften durch die Ruinen des Konvents, und lasen uns über seine Geschichte ein.

Das Kloster Frauenalb wurde um 1180/85 von Eberhard III. von Eberstein zusammen mit seiner Mutter Uta gestiftet, als Konvent adliger Benediktinerinnen. Die Gründung hatte natürlich handfeste weltliche Ursachen, aber es gibt auch eine Gründungssage, die hier nicht fehlen darf:

Graf Froben Christoph von Zimmern berichtet in der so genannten Zimmerischen Chronik von 1566, wie sein Vorfahr Albrecht von Zimmern im Jahre 1134 im Stromberg mit anderen Adeligen auf der Jagd war, und dort eine gespenstische Erscheinung hatte. Albrecht erschrak derart, dass er auf der Stelle ergraute. Und er gelobte, eine Kirche zu bauen. Graf Erkinger von Magenheim, einer der Adligen, der unter der Jagdgesellschaft war, erlaubte ihm, die Kirche auf seinem Grund zu errichten. Das Vorhaben wurde dann zu einem Kloster augeweitet, das den Namen "Frauenzimmern" erhalten sollte.

Als Graf Berthold von Eberstein einst auf Schloss Magenheim weilte, hörte er von diesem Vorhaben, und zeigte große Anteilnahme an dem Erlebnis des Albrecht von Zimmern. Tief bewegt entschloss er sich, ebenfalls ein Kloster zu erbauen. So entstand das Kloster Frauenalb.

Schon zur Zeit Froben Christophs von Zimmern gab es Zweifel an dieser Geschichte. Soweit wir heute wissen, war nicht Berthold , sondern Eberhard III. von Eberstein der Klostergründer.

Der Konvent war adligen Damen vorbehalten. Die bis zu 30 Klosterfrauen wurden oft schon im jugendlichen Alter in Frauenalb untergebracht. 1341 gelangte die Vogtei an die Markgrafen von Baden. Danach wurde ein gotischer Klosterbau errichtet, in dem 1508 ein Brand ausbrach, ausgelöst durch die Unvorsichtigkeit einer Laienschwester. Abtei und Konvent wurden dabei zerstört, nur die Kirche und das Siechenhaus blieben erhalten. Das neu errichtete Kloster wurde kurz darauf im Bauernkrieg geplündert, erblühte aber dank seiner ausgedehnten Besitzungen schnell wieder zu früherem Wohlstand: 1553 bezog Frauenalb Einkünfte aus 48 Dörfern rechts und links des Rheins, 1598 betrugen allein die Einkünfte des Klosters an Wein rund 39 000 Liter.

1598 hob Markgraf Ernst Friedrich das Kloster auf, 1605 verließ die letzte Stiftsdame Frauenalb. 1631 wurde das Kloster erneut mit Benediktinerinnen belegt, die vom adligen Stift Urspring kamen. Sie mussten jedoch im Zuge des Dreißigjährigen Krieges 1634 nach Lichtental fliehen, und konnten erst 1645 nach Frauenalb zurückkehren.

Um die Wende des 17. Jahrhunderts zum 18. entfaltete sich in Frauenalb rege Bautätigkeit: 1696 wurde das alte Konventsgebäude abgebrochen, und bis 1704 ein neuer dreistöckiger Bau mit einer der Bergseite zugewandten Giebelfassade errichtet. Architekt war der Vorarlberger Johann Jakob Rischer, der nach einem Plan von Franz Beer arbeitete. Unter der Äbtissin Gertrudis von Ichtrazheim entstand schließlich die heutige Klosterkirche, nach Planen von keinem Geringeren als Peter Thumb. 1751 wurde diese fertiggestellt.

1802 fiel das Freiadelsstift Frauenalb im Zuge des Friedens von Lunéville an Baden. Nach der Säkularisation 1803 wurde die Anlage zunächst Militärlazarett und 1819 an Privatleute versteigert. In den Gebäuden wurden dann Fabriken eingerichtet. Als allein Mitte des 19. Jahrhundert viermal Feuer in den Gebäuden ausbrach, gaben die Unternehmen auf, und hinterließen 1853 die Klosteranlage als ausgebrannte Ruine. 1960 entstand schließlich die Stiftung Frauenalb, die die Gebäudereste erwarb und erhält.

Wir beendeten unseren Streifzug durch die großräumige Anlage an dem romantisch-zugewuchterten Barockgarten.

Klosterruine Frauenalb - Marxzell
Dorothea U.
5/5

Zwar irgendwie mystisch, doch angenehm ruhige Lage. Vor allem die anliegende Wiese lädt zum Verweilen ein. Am besten eine Piknikdecke an wärmeren Tagen mitnehmen.

Klosterruine Frauenalb - Marxzell
Eugen K.
5/5

Frau Stöckl hat uns geführt und uns auch in die Geheimnisse des Untergrundes eingeweiht. Dank des Denkmalschutzes des Lkr. Karlsruhe und umliegender Gemeinden wird die Ruine gepflegt und instandgehalten. Dankeschön. Es war interessant.

Klosterruine Frauenalb - Marxzell
Yps B.
4/5

Ein Traum von einer Ruine, richtig klasse, ein super Platz zum fotografieren und abschalten...
Kostenloser Zugang...

Klosterruine Frauenalb - Marxzell
Fra F.
5/5

Klosterruine, die man super erkunden kann. Viele schöne Blickwinkel. Neben der Klosterruine befinden sich auf dem Gelände noch das Gärtnerhaus, das Nachtwächterhaus, der sehr verwunschene und leider nicht öffentlich zugängliche Garten sowie die Abtei. Schönes Ausflugsziel und darüber hinaus auch Startpunkt für Wanderungen in der Umgebung.

Klosterruine Frauenalb - Marxzell
Irina S.
5/5

Einfach schön hier. Bei sonnigem Wetter genießt man die Ruhe und Anblick der alten Steine/Mauern besonders gut.

Klosterruine Frauenalb - Marxzell
Sabrina W.
5/5

Ruine ist gut zu finden.
Wenige Parkplätze sind vorhanden.

Kein Eintritt nötig.
Überall stehen Schilder um nachzulesen was wo war und wie es entstanden ist.
Die Ruine ist gut erhalten und sieht sehr schön aus.
Innerhalb 20min durchgelaufen.

Go up